Gynäkomastie OP (Männerbrust)
Gynäkomastie (vergrößerte Brust beim Mann)
Wenn die männliche Brust eine weibliche Form annimmt, entsteht für die betroffenen Männer ein hoher Leidensdruck. Viele von ihnen fühlen sich nicht als "richtiger" Mann und vermeiden es, eng anliegende Kleidung zu tragen.
In der medizinischen Fachsprache bezeichnen wir die Vergrößerung der männlichen Brust als Gynäkomastie. Aus medizinischer Sicht ist eine solche Anomalie meist harmlos. Dennoch entscheiden sich viele Betroffene für eine Gynäkomastie OP, um in Zukunft wieder unbeschwert durchs Leben gehen zu können.
In aller Regel erzielen wir mit der Gynäkomastie OP in Innsbruck hervorragende Ergebnisse. Das vergrößerte Drüsengewebe sowie etwaige Fettgewebsüberschüsse können praktisch narbenlos entfernt werden. Die Brust wird so modelliert, dass wieder eine maskuline Form entsteht, die perfekt mit der restlichen Körpersilhouette harmoniert.
Gynäkomastie OP - Vorher Nachher Bilder
Was ist Gynäkomastie?
Als Gynäkomastie wird die Verweiblichung der männlichen Brust bezeichnet. Damit meinen wir in der Regel eine Vergrößerung des Brustdrüsengewebes. Dies hat zur Folge, dass die Brust eine weiblich anmutende Form annimmt und oft auch eine erhöhte Sensibilität aufweist. Einige Betroffene klagen über Schmerzen, Spannungsgefühle oder eine erhöhte Empfindlichkeit der Brustwarzen.
Daneben kann es aber auch zu einer Vermehrung des Fettgewebes in der Brust kommen. Hier sprechen wir von einer sogenannten Pseudogynäkomastie. Obwohl in beiden Fällen unterschiedliche Ursachen vorliegen, ist der Leidensdruck meist gleich groß. Auch eine Pseudogynäkomastie lässt sich in der Regel mittels Gynäkomastie OP erfolgreich behandeln.
Welche Ursachen kann eine Gynäkomastie haben?
Eine Gynäkomastie hat häufig hormonelle Ursachen. Zu einem hormonellen Ungleichgewicht kann es zum Beispiel krankheitsbedingt oder durch bestimmte Medikamente kommen. Auch in bestimmten Lebensabschnitten neigt der Hormonhaushalt zu Schwankungen. Dann kann es beispielsweise zur sogenannten Pubertätsgynäkomastie kommen, die aber in aller Regel auch ohne Gynäkomastie OP wieder abklingt.
Bei manchen Männern ist die Gynäkomastie erblich bedingt. Falls sich die Brust im Laufe des Lebens ohne ersichtliche Ursache verändert, muss auch an krankheitsbedingte Ursachen gedacht werden. Hier empfiehlt sich ein Besuch beim Hausarzt. Dieser kann dann gegebenenfalls eine Überweisung an einen Facharzt für Andrologie, Urologie oder Endokrinologie vornehmen, damit die Ursachen abgeklärt werden.
Im Gegensatz zur echten Gynäkomastie ist bei der Pseudogynäkomastie nicht das Drüsengewebe vermehrt, sondern das Fettgewebe in der Brust. In der Regel sind derartige Veränderungen auf starkes Übergewicht oder Adipositas zurückzuführen. Falls sich die vergrößerte Brust auch nach einer Gewichtsabnahme nicht von allein zurückbildet, kann auch hier eine Gynäkomastie OP sinnvoll sein.
Wie lässt sich eine Gynäkomastie behandeln?
Ob und wie eine Gynäkomastie behandelt werden muss, ist von den Ursachen abhängig. Häufig bildet sich die Brust von allein wieder zurück, wenn der Hormonhaushalt ins Gleichgewicht zurückfindet. Bei jungen Männern geschieht dies meist ohne weitere Behandlung gegen Ende der Pubertät. Gegebenenfalls können auch hormonell wirksame Medikamente gegeben werden. Zugrunde liegende Krankheiten sollten zunächst ursächlich behandelt werden, bevor über eine Gynäkomastie OP nachgedacht wird. Bei einer Pseudogynäkomastie ist vor allem eine Gewichtsreduktion entscheidend.
Wenn sich die Brust trotz aller Bemühungen nicht zurückbildet, führen wir in Innsbruck auf Wunsch eine Gynäkomastie OP durch. Bei diesem kurzen Eingriff wird das überschüssige Drüsengewebe chirurgisch entfernt. In der Regel kann dieser Eingriff auf schonende Weise mittels Absaugung erfolgen, sodass im Nachhinein praktisch keine Narben zu sehen sind. Die Gynäkomastie OP erfolgt ambulant und verursacht kaum Ausfallzeiten. Lediglich auf starke körperliche Belastungen muss für einige Wochen verzichtet werden.
Für wen eignet sich eine Gynäkomastie OP?
Eine Gynäkomastie OP eignet sich prinzipiell für jeden Patienten, der unter seiner vergrößerten Brust leidet und diese dauerhaft korrigieren lassen möchte. Wir können in Innsbruck sowohl Patienten mit echter Gynäkomastie als auch mit Pseudogynäkomastie behandeln. Wichtig ist lediglich, dass die Gynäkomastie im Vorfeld ärztlich untersucht und die Ursachen nach Möglichkeit therapiert wurden. Ist dies nicht der Fall, besteht die Gefahr, dass sich die operierte Brust erneut vergrößert.
In unserer Praxis nehmen wir uns bewusst die Zeit für eine ausführliche persönliche Beratung. Hier besprechen wir mit Ihnen, welche Untersuchungen Sie in der Vergangenheit bereits durchführen lassen haben und welche eventuell noch sinnvoll sind. Auch über die Risiken, Nebenwirkungen und Erfolgsaussichten einer Gynäkomastie OP werden Sie umfassend aufgeklärt. Anschließend entscheiden wir gemeinsam mit Ihnen, ob die Gynäkomastie OP für Sie die geeignete Behandlungsform ist.
Wie läuft eine Gynäkomastie OP in Innsbruck ab?
Wenn wir uns gemeinsam mit Ihnen für eine Gynäkomastie OP entschieden haben, wird die Operation individuell für Sie geplant. In der Regel kann der Eingriff unter örtlicher Betäubung durchgeführt werden. Je nach Befund wird das vermehrte Drüsengewebe oder aber das eingelagerte Fettgewebe mit speziellen Kanülen abgesaugt.
Der Zugang erfolgt über winzige Schnitte am Rande der Brustwarze. Hier sind die feinen Narben später praktisch unsichtbar. Generell achten wir in unserer Praxis bei allen Eingriffen auf eine narbensparende Schnittführung, um auffällige Narben nach Möglichkeit zu vermeiden.
Nach der Gynäkomastie OP wird Ihnen ein Verband angelegt, und Sie können unsere Praxis in Innsbruck nach kurzer Erholungszeit noch am selben Tag verlassen. In den folgenden 4 - 6 Wochen tragen Sie ein elastisches Band zur Kompression. In der Regel können die Patienten spätestens nach einigen Tagen an den Arbeitsplatz zurückkehren, vorausgesetzt, es werden keine körperlich belastenden Tätigkeiten durchgeführt.
Was ist nach der Gynäkomastie OP zu beachten?
Nach der Gynäkomastie OP ist körperliche Schonung von äußerster Wichtigkeit. Insbesondere in den ersten Tagen sollten Sie jegliche Belastung der Brustregion vermeiden. Nach etwa 2 Wochen können leichte sportliche Aktivitäten dann allmählich wieder aufgenommen werden. Mit intensiven Belastungen sollten Sie jedoch mindestens 4 - 6 Wochen pausieren. Der verschriebene Kompressionsgurt sollte in dieser Zeit konsequent getragen werden.
Ist das Behandlungsergebnis einer Gynäkomastie OP dauerhaft?
Der Erfolg einer Gynäkomastie OP ist abhängig von den auslösenden Ursachen und davon, ob diese im Vorfeld behandelt wurden. Wenn dies der Fall ist, können Sie mit einem dauerhaften Behandlungserfolg rechnen.
Das Brustdrüsengewebe oder das eingelagerte Fettgewebe wird dauerhaft entfernt. Sofern hormonelle Ursachen ausgeschlossen oder unter Kontrolle sind, wird sich das Drüsengewebe in aller Regel nicht erneut vergrößern.
Für Patienten mit Pseudogynäkomastie ist es wichtig, das erreichte Gewicht nach der Gynäkomastie OP möglichst konstant zu halten. Falls es erneut zu einer starken Gewichtszunahme kommt, besteht die Gefahr, dass sich vermehrt Fettgewebe in der Brust einlagert.
Gibt es bei der Gynäkomastie OP Risiken?
Die Gynäkomastie OP kann insgesamt als risikoarm beschrieben werden. Natürlich gibt es wie bei jeder Operation auch Risiken. So können beispielsweise Infektionen, Nachblutungen oder Wundheilungsstörungen nie vollständig ausgeschlossen werden. Zudem können im Bereich der Brustwarze Sensibilitätsstörungen auftreten, die aber meist nach einiger Zeit wieder abklingen.
Vor der Gynäkomastie OP werden Sie ausführlich über mögliche Risiken und Nebenwirkungen aufgeklärt. Sollte es während der Heilungsphase zu unerwarteten Beschwerden kommen, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Auch bei Beschwerdefreiheit führen wir in Innsbruck regelmäßige Nachkontrollen durch, um sicherzugehen, dass die OP-Wunden komplikationsfrei abheilen.
Dr. med. Schiwa Almasbegy - Fachärztin für Chirurgie
DR. MED. SCHIWA ALMASBEGY
- Studium und Promotion an der Universität Innsbruck
- Ärztin für Allgemeinmedizin
- Anschließend Facharztausbildung an der I. Univ. Klinik für Chirurgie Innsbruck und an der Univ. Klinik für Plastische und Wiederherstellungs-Chirurgie Innsbruck
- Fachärztin für Chirurgie
- Eröffnung der Praxis in Innsbruck mit Ausrichtung auf ästhetische Medizin und Ästhetische Chirurgie, im speziellen Fettabsaugungen.
- Mehrere Auslandsaufenthalte zu Studienzwecken unter anderem bei Herrn Prof. Dr. P. F. Fournier, Paris, einem führenden Experten für Fettabsaugung
- Internationale Gesellschaft für Ästhetische Medizin e.V. (IGÄM)
- International Society for Dermatologic Surgery (I.S.D.S)
- Bayrische Gesellschaft für ästhetische Chirurgie (BGÄC)
- German Society of Antiaging Medicine
- Fellow of the European Society of Aesthetic Surgery (F.E.S.A.S.)
- Ambulante Fettabsaugung in Lokalanästhesie, auf Wunsch auch in Vollnarkose
- Lidkorrekturen
- Brustvergrößerungen
- Ästhetisch Chirurgische Eingriffe
- Laserbehandlungen
Mitgliedschaften
Ihre Vorteile
- langjährige Erfahrung
- professionelle Arbeitsweise
- ständige Weiterbildung (Kongresse, Workshops, Fortbildungen)
- schnelle Terminvergabe
- persönliche Atmosphäre
- Hochqualifizierte Mitarbeiter
- breitgefächertes Leistungsspektrum
Glückliche Patienten
"Ich möchte mich bei Dr Almasbegy und Team für die medizinisch und menschlich perfekte Betreuung bedanken. Ich hatte im März 2018 eine Absaugung an den Oberschenkeln -zum ersten Mal habe ich mich im Bikini toll gefühlt. Danke Danke Danke"
Google Bewertung, vor 11 Monaten, 5 von 5 Sternen
"Ich bin sehr zufrieden. Kompetente Beratung, sehr freundliche und persönliche Betreuung (auch nach der OP!), Ergebnis noch besser, als erhofft. Insgesamt sehr zu empfehlen, volle 5 Sterne!"
Google Bewertung, vor 11 Monaten, 5 von 5 Sternen
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Dr. med. Schiwa Almasbegy
Andreas-Hofer-Straße 4
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