Vampir Lifting (PRP Behandlung)

Vampir Lifting (PRP Behandlung) - eigene Plasmazellen sorgen für einen strahlenden Teint

Inzwischen gibt es in der Ästhetik unzählige Behandlungsmöglichkeiten für eine schöne gesunde Haut, ohne Falten oder Unreinheiten. Bei den Fillern ist mittlerweile die Hyaluronsäure nicht mehr wegzudenken. Durch die einfache Handhabung und gute Verträglichkeit wird sie weltweit zur Unterfütterung von kleinen oder tieferen Falten und zum Volumenaufbau im Gesicht und der Lippen verwendet.

Nun kommt ein neuer Trend. Die sogenannte „Dracula-Therapie“, auch Eigenblut-Unterspritzung oder richtig PRP genannt. PRP: Plateled Rich Plasma. Also nicht das Vollblut, sondern vielmehr das Plasma, welches besonders reich an hautregenerierenden Zellen ist, wird gewonnen und in die Haut injiziert. Hauptsächlich Wachstumsfaktoren, wie Thrombozyten, Antithrombin und Stammzellen fördern den Aufbau des eigenen Bindegewebes.

Der Arzt entnimmt eine kleine Menge Blut des Patienten, in der Regel zwei bis drei Röhrchen und isoliert die Thrombozyten durch Zusatz eines Gels. Nach Zentrifugation des Blutes setzen sich die roten Blutzellen, da sie schwerer sind, am Boden des Röhrchens ab. Die Eiweißablagerungen findet man darüber. Oben bleibt das Plasma, welches angefüllt ist mit allen Zellen, die für die Haut- und Bindehautregeneration wichtig sind. Das körpereigene Plasmakonzentrat (PRP) ist innerhalb von nur 8 Minuten einsetzbar.

Vampir Lifting (PRP Behandlung) - es gibt verschiedene Möglichkeiten der Anwendung

PRP kann rein äußerlich, wie eine Maske angewendet werden, was jedoch den geringsten Effekt hat. Zumindest eine Kombination mit Microneedling oder dem Dermapen ist zu empfehlen, um die Zellen tiefer in die Haut penetrieren zu lassen. Meistens wird das PRP wie bei einer Mesotherapie injiziert. Bei einigen Firmen gibt es mit Antithrombin angereicherte Röhrchen. Dieses Plasma kann tief in die Dermis injiziert werden, um dort Volumen aufzubauen. 

Fazit über das Vampir Lifting (PRP Behandlung)

Aus dem eigenen Blut gewonnen, ist die Behandlung risikoarm, da das Risiko von Allergien oder einer Unverträglichkeit faktisch ausgeschlossen wird. Gerade Menschen, die Angst vor einem künstlichen Aussehen haben und keine Fremdstoffe möchten, sind begeistert von dieser Behandlung. Auch Schauspieler, die keine Veränderung Ihrer Mimik wünschen, entscheiden sich oft für diese natürliche Variante der Hautregeneration.

Die Behandlung mit autologem Plasma (Synonyme PRP-Platelet rich Plasma, Plasmalifting) wird sehr salopp und fachlich nicht ganz richtig auch als „Dracula Therapie oder Vampir Lifting“ bezeichnet.

Die Behandlung mit autologem Plasma ist ein Teil der momentan sehr aufstrebenden „regenerativen Medizin“. Dabei verwendet man körpereigene Substanzen zur Behebung von Krankheiten und Verbesserung von Funktionen des Körpers sowie der „Verjüngung“ von Haut und Gewebe. „Autolog“ heisst von der jeweiligen Person selbst kommend, also keine Verwendung von körperfremden Stoffen. Daher ist bei solchen Methoden die Allergierate gleich Null.

Plasma ist der helle  Bestandteil des Blutes. Von bestimmten Bestandteilen des Plasmas, den Blutplättchen („Thrombozyten“) werden beim Kontakt mit Kollagen im Gewebe bestimmte Wachstumsfaktoren freigesetzt, auch andere Plasmabestandteile (Leukozyten) setzen wichtige Faktoren frei. Diese Faktoren aktivieren nun den Neuaufbau von kollagenen und elastinen Fasern, den wichtigsten Stützsubstanzen der Haut. Sie können auch andere Bereiche des Körpers (zB Sehnen, Knorpel, Zahnfleisch etc regenerieren. Sie sitzen dabei in einem dreidimensionalen Fibrinnetz wie zb die Arbeiter auf einem Gerüst. Es handelt sich also um eine körpereigene biochemische Fabrik.

Die Anwendung ist sehr einfach: Es wird Blut abgenommen (8-12 ml), dieses wird zentrifugiert. Die roten Blutkörperchen bleiben unten, das Plasma befindet sich darüber. Es ist sehr wichtig, ein für die Plasmaaufbereitung geeignetes Kit zu verwenden, entscheidend ist, dass es keine Möglichkeit der Kontamination mit Mikroorganismen gibt (geschlossenes System). Nur ein solches geschlossenes System ist als therapeutisch verwendbares Produkt zertifiziert, andere Blutabnahmesysteme dürfen nur für diagnostische Zwecke verwendet werden. Sehr wichtig ist auch, dass die Röhrchen ein bestimmtes Trenngel enthalten, das nicht nur rote Blutkörperchen völlig zurückhält, sondern auch wenn möglich fast alle Thrombozyten und viele Leukozyten durchlässt. Ein solches Kit stellt gewissermaßen eine biochemisches Mini-Labor dar.

Das Plasma wird dann in die zu behandelnden Bereiche injiziert. Es kann auf sehr vielfältige Weise verwendet werden, man kann es einfach als Plasma injizieren, mit einem sog. Thrombinserum (wird ebenfalls mit dem „Minilabor“ aus dem Blut gewonnen mische, oder aber auch mit einer Hyaluronsäure, wenn zusätzlich eine deutliche Volumengebung erwünscht wird. Auch mit Eigenfett kann es gemischt werden, das Ergebnis hält dann gemäß entsprechender Studien wesentlich länger an.

Eindeutig eine Regeneration der Haut, eine Glättung der Haut, eine Steigerung der Hautelastizität. Nicht nur die Gesichtshaut, sondern auch die Haut am Hals, am Dekolltee und an den Händen lässt sich deutlich verjüngen. Durch die regenerative Wirkung verbessert sich auch deutlich die Hautgesundheit. Eine Volumsauffüllung, etwa bei tiefen Falten oder zur Lippenvergrößerung, lässt sich mit Plasma alleine nur bedingt durchführen, da empfiehlt sich die Mischung mit einer gut verträglichen Hyaluronsäure. Ein wunderschönes Anwendungsgebiet sin zB Fältchen im Augenbereich, auch dunkle Augenringe lassen sich gut behandeln.

Um für längere Zeit ein optimales Ergebnis zu erzielen, empfiehlt es sich, die Behandlung nach 4 Wochen und dann eventuell noch einmal nach weiteren 4 Wochen zu wiederholen. Danach hat mein ein sehr schönes Ergebnis für ca. 1 Jahr. Ideal ist die zusätzliche Behandlung mit einem sog. Radiofrequenzgerät, durch die Wärme wird die Gewebeneubildung besondeers gut angeregt.

Ausser gelegentlichen blauen Flecken, die bei Injektionen immer vorkommen können und nicht vom Material abhängen, gibt es durch die  Tatsache, das es sich nicht um körperfremdes Material handelt, keinerlei unerwünschte Wirkungen und keine „Auszeit“, man kann sofort nach der Behandlung wieder am gesellschaftlichen Leben teilnehmen!

Es handelt sich um eine sehr vielseitige Methode, besonders schöne Ergebnisse werden aus der Orthopädie berichtet, hier kann man Sehnen und Gelenkserkrankungen sowie Sportverletzungen sehr gut auf diese natürliche Weise kurieren, es hat sich gezeigt, dass zB beim sog. Tennisellbogen die Plasmatherapie einer Kortisontherapie in der Langzeitwirkung deutlich überlegen ist. Aber auch in der Zahnheilkunde und Kieferchirurgie und in der Augenheilkunde und besonders der Wundheilung (bei chronischen Wunden) ist sie sehr gut einsetzbar. Mitte Mai findet in Pörtschach ein interessanter internationaler Kongress über die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten der Plasmaterapie statt („News in regenerative Medicine“).

Eindeutig ja. Sanfte, nebenwirkungsarme bis freie Behandlungsformen zur Verbesserung des Ausshenes werden immer mehr zunehmen, Methoden wie die Injektion von autologen materialien sowie auch „tissue engineering“ werden immer mehr Eingang  in die Behandlung von Krankheiten, aber auch die „Verjüngung“ des Äusseren finden. Mit den Kits zur Aufbereitung von autologem Palsma hat die Zukunft ja schon begonnen.


Dr. med. Schiwa Almasbegy - Fachärztin für Chirurgie

DR. MED. SCHIWA ALMASBEGY

  • Studium und Promotion an der Universität Innsbruck
  • Ärztin für Allgemeinmedizin
  • Anschließend Facharztausbildung an der I. Univ. Klinik für Chirurgie Innsbruck und an der Univ. Klinik für Plastische und Wiederherstellungs-Chirurgie Innsbruck
  • Fachärztin für Chirurgie
  • Eröffnung der Praxis in Innsbruck mit Ausrichtung auf ästhetische Medizin und Ästhetische Chirurgie, im speziellen Fettabsaugungen.
  • Mehrere Auslandsaufenthalte zu Studienzwecken unter anderem bei Herrn Prof. Dr. P. F. Fournier, Paris, einem führenden Experten für Fettabsaugung
  • Internationale Gesellschaft für Ästhetische Medizin e.V. (IGÄM)
  • International Society for Dermatologic Surgery (I.S.D.S)
  • Bayrische Gesellschaft für ästhetische Chirurgie (BGÄC)
  • German Society of Antiaging Medicine
  • Fellow of the European Society of Aesthetic Surgery (F.E.S.A.S.)
  • Ambulante Fettabsaugung in Lokalanästhesie, auf Wunsch auch in Vollnarkose
  • Lidkorrekturen
  • Brustvergrößerungen
  • Ästhetisch Chirurgische Eingriffe
  • Laserbehandlungen

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  • breitgefächertes Leistungsspektrum

Glückliche Patienten

"Ich möchte mich bei Dr Almasbegy und Team für die medizinisch und menschlich perfekte Betreuung bedanken. Ich hatte im März 2018 eine Absaugung an den Oberschenkeln -zum ersten Mal habe ich mich im Bikini toll gefühlt. Danke Danke Danke"

Google Bewertung, vor 11 Monaten, 5 von 5 Sternen

"Ich bin sehr zufrieden. Kompetente Beratung, sehr freundliche und persönliche Betreuung (auch nach der OP!), Ergebnis noch besser, als erhofft. Insgesamt sehr zu empfehlen, volle 5 Sterne!"

Google Bewertung, vor 11 Monaten, 5 von 5 Sternen


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